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Schreiner-GAV: Billiger Trick der Schreinermeister!

Uri /

Der GAV für das Schreinergewerbe läuft Ende Jahr aus. Schon im Frühsommer haben sich Syna und der Schreiner-meisterverband (VSSM) in der Verhandlung geeinigt: ab 2022 neuer GAV und Einführung des Vorruhestandsmodell (VRM).

Nun hat der VSSM diesen Kompromiss einfach abgeschossen.

Der VSSM hat mit seinem Entscheid das Verhandlungsresultat perfid torpediert. Er meint, sich so aus der Verantwortung stehlen zu können.

Der billige Trick geht so: Entgegen der Vereinbarung hat der VSSM seine Delegierten einzeln über GAV und VRM abstimmen lassen. Das Resultat: «Ja» zum GAV und «Nein» zum VRM.

Aber dieses «Nein» zum VRM heisst «Nein» zum ganzen Paket, denn beides ist ein zusammenhängendes Verhandlungsergebnis.

Damit provoziert der VSSM den vertragslosen Zustand – das heisst Lohnschutz und faire Wettbewerbsbedingungen fallen ab 2021 weg. Das hat allein der VSSM zu verantworten!

Der VSSM sagt den Schreinerinnen und Schreinern unverhohlen den Kampf an. Wir werden ihn aufnehmen und für unser Vorruhestands-modell und für gute Löhne und Arbeitsbedingungen der Schreinerinnen und Schreiner kämpfen.

Stark mit Syna: für faire Arbeitsbedingungen und eine flexible Frühpensionierung!

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